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Behörden, Ämter und Regierung in Thailand

Wer in irgendeiner Weise mit Thailand zu tun hat, wird früher oder später auch mit den thailändischen Behörden konfrontiert werden. Das beginnt bereits mit der Visaausstellung durch Thai Konsulate und findet seine Fortsetzung bei der Beantragung von Aufenthaltsgenehmigung, Arbeitserlaubnis, bei Eheschliessungen, Firmengründungen, Steuererklärungen und so weiter. Die Bürokratie ist in Thailand mindestens ebenso überdimensioniert wie bei uns in Europa und genau so wie bei uns wird Ausländern das Leben durch Gesetze und Verwaltungsorgane nicht gerade leicht gemacht. Auch wer nicht unbedingt nach Thailand auswandern will, ist dennoch oft mit den bürokratischen Fallstricken des Landes konfrontiert. Neben einer oft notwendigen Rechtsberatung muß man zumindest wissen, an welche Behörden und staatliche Stellen man sich wenden muß. Sie finden deshalb hier im Menü auf der linken Seite Internetkontakte der wichtigsten staatlichen Stellen in Thailand. Reicht das nicht, dann können Sie auch im etwas umfangreichen Gesamtverzeichnis aller thailändischer staatlichen Institutionen nachschlagen.


Der thailändische Staat und seine Regierungen

Thailand ist eine konstitutionelle Monarchie. Der 80-jährige König Bhumibol Adulyadej genießt außergewöhnliches Ansehen und Verehrung. Er hat mit Hilfe seiner Berater aus der königlichen Familie im Laufe seiner 60-jährigen Herrschaft sehr viel von jener Macht zurückgewonnen, die seine Dynastie durch den Staatsstreich 1932 (Abschaffung der Absoluten Monarchie) verloren hatte. Die außergewöhnliche Stabilität und Stärke die der König repräsentiert, steht in auffallendem Gegensatz zu der Instabilität der politischen Landschaft und der Parteien im Land. Diese Instabilität und Schwäche der Demokratie in Thailand zeigt sich am deutlichsten in der Tatsache, daß seit 1932 insgesamt 18 mal Regierungen gewaltsam durch Militärcoups gestürzt wurden, das letzte mal erst im Herbst 2006. Militärputsche sind in Thailand das normale Mittel, um personelle Veränderungen an der Landesführung durchzusetzen. All diese personellen Rochaden führten jedoch zu keinem strukturellen Wandel, es waren vielmehr nur Rebellionen innerhalb der Elite - die tatsächlichen sozialen und ökonomischen Verhältnisse wurden von diesen politischen Umgruppierungen an der Spitze kaum berührt. Parlamentarisch-demokratische Phasen sind auch im heutigen Thailand eher die Ausnahme. Problematisch ist in diesem Zusammenhang, daß die einzige stabile Institution die das Land wirklich zusammenhält, der König, bereits ein sehr hohes Alter erreicht hat. Wenn dieser Identifikations- und Kristallisationspunkt der thailändischen Identität und des Landes einmal wegfällt, besteht mittelfristig die Gefahr einer sehr unruhigen politischen Zukunft, in der sich der thailändische Staat neu definieren muß.




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